|
"Kinderarbeit - Die bittere Seite der Schokolade" - Vortrag von Benjamin Pütter Politologe, Theologe, Kinderarbeitsexperte und Autor. |
|
 |
|
|
|
Mittwoch, 07.05.2024 um 19 Uhr im Weingut Dilger - Urachstraße 3 - 79102 Freiburg Eintritt frei
Sie versprühen gefährliche Pestizide auf Kakaopflanzen, ernten mit scharfen Macheten die Bohnen und schaffen sie in schweren Säcken von den Plantagen: Rund 1,5 Millionen Kinder arbeiten bis heute unter ausbeuterischen Bedingungen auf den Kakaoplantagen allein in den beiden Hauptanbauländern Côte d’Ivoire und Ghana.
In seinem Vortrag gibt uns Kinderarbeitsexperte Benjamin Pütter anhand von Beispielen Einblick in die verschiedenen Formen der Kinderarbeit und zeigt auf, was vor Ort, aber auch hier bei uns und von jedem einzelnen dagegen getan werden kann. |
|
|
|
|
 |
Das gute Leben für alle - Ein Festival für eine Gesellschaft von morgenWas bedeutet für dich ein gutes Leben? Und wie können wir es gemeinsam für alle möglich machen? Wir leben in herausfordernden Zeiten – voller Krisen, Ungleichheiten und Unsicherheiten. Umso mehr brauchen wir Orte, die Hoffnung geben, Mut machen und uns zusammenbringen. Orte, an denen wir neugierig fragen, gemeinsam nachdenken und miteinander ins Gespräch kommen können. Vom 12. bis 18. Mai 2025 wird die FABRIK zu genauso einem Ort: ein buntes, lebendiges Dorf voller Ideen, Musik, Kunst und Begegnungen. Eine Woche lang laden wir euch ein zum Festival "Das gute Leben für alle" - offen für alle, die Lust haben, sich auszutauschen, zu gestalten, zuzuhören und Neues zu entdecken.
Die Freiburger Weltläden freuen sich, mit dabei zu sein!
Das vielseitige Programm findet Ihr hier: Festival-Programm
Ausführliche Infos unter: https://www.fabrik-freiburg.de/festival |
|
|
|
|
 |
Rain Forest Run FreiburgGerne unterstützen wir den Rain Forest Run Freiburg. Veranstaltet wird dieser von einem kleinen Team aus jungen Leuten, das mit Begeisterung und Tatendrang ans Werk geht, das für seine Ziele einsteht und stets nach neuen Herausforderungen sucht. In Kooperation mit dem Leichtathletik-Club Freiburg e.V. Der Spendenlauf steht unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisters Martin Horn und ist, als eingetragene Hochschulgruppe, eng mit der Universität Freiburg verknüpft. Mittlerweile hat sich der Rainforest Run Freiburg als feste Größe in Freiburgs Stadtleben etabliert.
Alle weiteren Infos finden Sie hier: https://rainforestrun-freiburg.de/regenwaldprojekt/ |
|
|
|
|
Frühling & Ostern |
|
 |
|
|
|
WirWählenFair! Als Weltladen setzen wir uns gemeinsam mit unserem Dachverband, Fairtrade.de und dem Forum Fairer Handel für eine gerechte und nachhaltige Zukunft ein.
Ihre Stimme kann den Unterschied machen: Für mehr Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit weltweit.
Lasst uns zeigen, dass wir Verantwortung übernehmen – im Alltag und an der Wahlurne. Wählt fair!
|
|
|
|
|

#FAIRSPRECHENAm 31. Juli war die EU-Parlamentsabgeordnete Vivien Costanzo gemeinsam mit der Freiburger Stadträtin Viviane Sigg, beide SPD, in unserem Weltladen zu Besuch, um das "Fairsprechen" zu unterzeichnen. Wir fordern mehr Fairness in der EU-Handelspolitik! Aus diesem Grund haben die Weltläden bundesweit und auch wir drei Freiburger Weltläden im Zuge der Aktion "Fairsprechen" EU-Parlamentsabgeordnete kontaktiert, um das Augenmerk auf verschiedenste Punkte, wie Transparenz, Klimagerechtigkeit, faire Beschaffung etc. zu lenken und dadurch dringend nötige faire & nachhaltigere Handelspraktiken einzufordern.
Wir haben lebhaft diskutiert und in Anbetracht der Tatsache, dass das EU-Parlament in Straßburg so nahe bei Freiburg liegt, kam auch die Idee auf, einen gemeinsamen Austausch dort vor Ort zu organisieren.
So freuen wir uns auf einen weiteren konstruktiven Austausch und bedanken uns ganz herzlich bei Frau Costanzo und Frau Sigg für die so nette, aufgeschlossene und spannende Diskussion und dass sie sich die Zeit für uns genommen haben.
|
|
|
|
|
Fashion Revolution Week 2024Wir laden herzlich ein zu unserem Aktionstag im Rahmen der Fashion Revolution Week
am Freitag, den 26. April von 15 bis 18.30 Uhr.
Die Fashion Revolution Week erinnert jedes Jahr an den Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch 2013, bei dem über 1000 Menschen ums Leben kamen. Fast Fashion beutet Menschen aus, verschmutzt die Umwelt und heizt den Klimawandel an.
Welche Alternativen es gibt und welchen Unterschied fair gehandelte Mode macht, erfahren Sie an diesem Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit Quiz/Gewinnspiel und Stoff-Basteleien. Wir freuen uns auf Ihren & Euren Besuch!
#wearefashionrevolution
|
|
|
|
 |
Die traumhafte Skulptur zu unserem "Fashion Revolution"-Fenster können Sie übrigens käuflich erweben oder mieten bei Noah Stickdesign |
|
|
|
|
 |
Kein Wahlkampf auf Kosten von Umwelt und Menschenrechten!Am 30. Januar stellten sich Mitglieder der Freiburger Gruppe der Initiative Lieferkettengesetz – mit dabei auch der Weltladen Herdern – vor das Büro der FDP-Bundestagsabgeordneten. Ihre Botschaft: Menschenrechte sind unverhandelbar!!!
Zwei Jahre lang haben Kommission, Rat und Parlament über das EU-Lieferkettengesetz verhandelt. Die Verabschiedung war eigentlich nur noch Formsache. Aber jetzt will die FDP dem mühsam ausgehandelten Kompromiss doch nicht zustimmen. Mit ihrer Kehrtwende setzt die FDP die Glaubwürdigkeit Deutschlands aufs Spiel. Damit stößt die Partei nicht nur massiv alle Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen vor den Kopf, sondern auch die vielen Unternehmen, die auf ein EU-Lieferkettengesetz gedrängt haben. Deshalb hat die Initiative Lieferkettengesetz in Berlin und in anderen Orten protestiert.
Das Gesetz wäre ein Meilenstein für Menschenrechte und Umwelt – deshalb fordern wir ein JA zum EU-Lieferkettengesetz!
@bundeskanzler Olaf Scholz: Stoppen Sie die Irrfahrt der FDP! |
|
|
|
|
 |
50 Jahre Weltläden!Die Weltläden feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum!
1973 wurde in Stuttgart der erste Weltladen gegründet - mittlerweile gibt es deutschlandweit etwa 900. In den Weltläden engagieren sich ca. 30.000 Menschen - nach wie vor größtenteils ehrenamtlich - und setzen sich für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, gerechte Handelsstrukturen und Klimagerechtigkeit ein. |
|
|
|
|
Sommer, Sonne, Sonnenschein und 30 Jahre Weltladen Herdern :) |
Was hatten wir für ein großes Glück an unserem Jubeltag: Keine drückende Schwüle, keine drohenden Gewitter, feine Musik von Bella Nugent & Andreas Schaps und so viele liebe Gäste!
Ihnen und Euch ganz herzlichen Dank für's Kommen, für die Glückwünsche und die fröhlich-ausgelassene Stimmung. |
 |
|
|
|
|
|
|
 
|
|
Sommerfest - 30 Jahre Weltladen Herdern
Wir feiern in diesem Jahr 30-jähriges Bestehen und laden ganz herzlich Groß und Klein zu unserem Sommerfest ein!
Das Fest findet im und vor dem Weltladen Herdern statt, am Freitag, den 23. Juni von 15-19 Uhr!
Seit nunmehr 30 Jahren engagieren wir uns für eine Wirtschaft, die Mensch, Klima und Natur in den Mittelpunkt stellt und nicht den Profit. Bei Kaffee & Kuchen, Glücksrad, Musik & guter Laune sowie einer Modenschau um 16.30 Uhr soll das Jubiläum gebührend gefeiert werden.
Musikalisch werden wir dabei begleitet von Bella & Schaps (Andreas Schaps ) - Dankeschön!
Wir freuen uns auf ein nettes Beisammensein und stoßen gerne mit Ihnen & Euch an!
|
|
|
|
|
Zum FAIRlieben....sind unsere tollen neuen Aktionsschokoladen, die durch die Kreativität der Schüler und Schülerinnen der Klasse 4a der Weiherhofschule entstanden sind. Nach einem spannenden Schokoladen-Workshop gemeinsam mit dem Medienbildungsverein Kommunikation & Medien, entstand die Idee - passend zu unserem 30-jährigem Jubiläum - gleich noch eigene Etiketten für eine Vollmilch - und eine Zartbitter-Schokolade zu entwerfen. Aus einer Vielzahl wunderschöner Entwürfe fiel uns die Auswahl ganz schön schwer, darum sind auch alle noch einmal abgebildet.
Ein großes Dankeschön an die Klasse 4a für ihr tolles Engagement und ab sofort sind die Schokoladen-Sondereditionen bei uns im Laden käuflich zu erwerben :)
|
|
|
|
 |
Das Foto lässt sich durch Anklicken vergrößern. |
|
|
|
|
Bio und fair in der Textilproduktion – Wunsch oder Realität?Vortrag Freitag, 23. September 2022 um 19 Uhr im Gemeindehaus St. Urban, Hauptstraße 42, 79104 Freiburg-Herdern
Über 90% unserer Kleidung wird im Ausland hergestellt. Oftmals sind die Arbeitsbedingungen unmenschlich. Die Textilproduktion ist nach der Erdölproduktion der zweitgrößte Umweltverschmutzer weltweit. Welche Auswirkungen hat dies auf uns, auf die Menschen in den Produktionsländern und auf die Umwelt? Gibt es Alternativen und wie sehen diese aus? Was ist der Unterschied zwischen Fast und Fair Fashion? All diesen Fragen wird Gabriele Ludwig, Geschäftsführerin von handtrade. – Import und Vertrieb von ökologischen und fair gehandelten Textilien – nachgehen. Durch ihre direkten Beziehungen zu drei Produzenten-Firmen wird sie darstellen, wie die Produktionskette nachhaltiger und fairer gestaltet werden kann.
Eintritt frei
|
|
|
|
|
Fashion Revolution Week vom 19. - 25. April 2021Am 24. April 2013 starben bei dem Einsturz der Rana Plaza Textilfabrik in Bangladesch 1135 Menschen, über 2000 wurden verletzt. An den prekären Arbeitsbedingungen hat sich bis heute wenig geändert - die aktuelle Covid-19-Pandemie verschärft die Situation zusätzlich.
Damit wir uns daran erinnern, wer hinter unserer Kleidung steht und um uns bewusst zu machen, dass Unternehmen wie Verbraucher Verantwortung für die Arbeits- und Lebensbedingungen entlang der globalen Lieferketten tragen, wurde 2014 die Fashion Revolution Week ins Leben gerufen.
Alljährlich gibt es dazu zahlreiche Veranstaltungen und jede*r ist eingeladen, mitzumachen - auch wir sind dabei und halten Sie über Aktionen in Freiburg und weitere spannende Events in dieser Woche auf dem Laufenden.
Ausführliche Infos zur Kampagne unter: www.fashionrevolution.org
|
|
|
|
|
-1618557085.png)
Faire PC-Mäuse für mehr Nachhaltigkeit im Büro!Die Kombination "IT" & "FAIR" ist bis heute kaum existent.
Nager IT hat 2012 den Anstoß gemacht und den Versuch gestartet, eine PC-Maus fair herzustellen. Bis heute ist die Maus immer noch nicht zu 100% fair - nicht, weil es an Anstrengung mangelt, sondern weil "unfair so viel leichter ist... z.B. gab es zwar fair gehandeltes Kupfer, jedoch keinen fair gehandelten Kupferdraht... und wie viel Einzelkomponenten bedacht werden müssen, zeigt sich sehr eindrücklich auf der Grafik.
2/3 Fairness sind bis jetzt geschafft und wir sagen Hut ab!!!
Und was macht die Nager IT - Maus aus?
- Ihr Gehäuse ist aus Zuckerrohr, statt wie herkömmlich aus Erdöl.
- Das Scrollrad ist aus Holz.
- Sollte sie kaputt gehen, kann sie repariert werden.
- Hergestellt wird sie in einer Integrationswerkstatt in Regensburg.
- Die gesamte Lieferkette ist öffentlich und für alle nachvollziehbar - ohne Ausbeutung und Kinderarbeit.
Und: Bei uns im Laden gerade wieder eingetroffen : )
|
|
|
|

"Keine faulen Eier im Lieferkettengesetz"Vor Ostern waren Frau Julia Söhne (SPD-Stadträtin) und Herr Johannes Fechner (MdB) bei uns zu Gast. Als Mitglied des Freiburger Lieferkettengesetz-Bündnisses hatten wir sie eingeladen, um Ihnen unsere Forderungen und Wünsche für ein starkes Lieferkettengesetz mitzuteilen. (Das Motto für die Aktion stammt von INKOTA.)
Nach jahrelanger Kampagnenarbeit sind wir zwar sehr erfreut darüber, dass ein Lieferkettengesetz endlich kommt - die Umsetzung allerdings ist uns viel zu schwach. Diametral entgegen der Forderung der Wirtschaftsverbände, die versuchen das Gesetz zu verwässern, ist es uns ein großes Anliegen, die Stellschrauben nachzuziehen.
Die derzeitige Reichweite der menschlichen Sorgfaltspflichten genügt uns nicht, denn die Verstöße gegen Menschenrechte finden überwiegend am Anfang der Lieferkette statt und werden im aktuellen Entwurf nicht berücksichtigt.
Ebenso wenig sind wir mit der Wirksamkeit der umweltbezogenen Sorgfaltspflichten zufrieden: Unter den Vorzeichen gleich mehrerer Kipppunkte (Golfstrom, Regenwald, Permafrostböden) ist uns auch hier nicht im geringsten verständlich, warum nicht alles getan wird, um dem Klimawandel mittels schärferer Auflagen entgegen zu wirken.
Weiterhin liegt uns eine zivilrechtliche Haftung am Herzen, damit Betroffene von Menschenrechts-verletzungen klagen können, sowie die Einbeziehung einer Unternehmensgröße bereits ab 250 Beschäftigten.
Ausführliche Infos unter:
https://lieferkettengesetz.de/forderungen/
https://www.weltladen.de/politik-veraendern/aktuelles/stellungnahme_lieferkettengesetz/
Für den konstruktiven Austausch bedanken wir uns herzlich bei Frau Söhne und Herrn Fechner!
Weitere regionale Abgeordnete der Grünen, der Linken, der CDU und FDP werden seitens des Freiburger Bündnisses in Kürze noch kontaktiert -> in der Hoffnung auf ein Lieferkettengesetzmit Biss!
Fotos Copyright Lynn Sigel
|
|
|
 
|
|  Das besondere Geschenk: Werden Sie Pate für ein Stück Regenwald!Das Regenwald-Institut sucht Spendenpartner und Paten für den dauerhaften Schutz eines unberührten Regenwaldgebietes in Amazonien:
Es liegt am Rio Madeira im brasilianischen Bundesstaat Amazonas und ist 12 km² groß. Das Regenwald-Institut hat das Grundstück nach mehr als 10-jährigem Sammeln von Spenden Mitte März 2018 vom Sohn eines ehemaligen Gummibarons gekauft. Das Grundstück ist juristisch und notariell einwandfrei dokumentiert, was in Brasilien sehr selten der Fall ist. Foto Copyright: Regenwald-Institut Ziel ist es, das Stück Regenwald dauerhaft unter Schutz zu stellen und es zusammen mit den traditionellen Bewohnern einer nahen Dorfgemeinschaft nachhaltig zu nutzen.
Möchten Sie dieses Projekt unterstützen?
Ausführliche Infos finden Sie hier: http://www.regenwald-institut.de/deutsch/index.html oder Sie wenden sich für konkrete Anfragen an Dr. Rainer Putz, Tel. 0761/ 55 61 319 oder per mail: putz@regenwald-institut.de. |
|
|
|
|
|

Lieferkettengesetz jetzt! Wir Weltläden setzen uns bereits seit mehreren Jahren mit Kampagnen für ein Gesetz zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten für Unternehmen entlang der Lieferketten ein.
Mittels Plakaten haben wir in Freiburg z.B. kurz vor Weihnachten schon 2015 auf die Aktion "Mensch.Macht.Handel.Fair" hingewiesen. Wir haben weiter mit Bundestagsabgeordneten gesprochen, Events zum Thema gestaltet, viele Unterschriften gesammelt, Briefe an Frau Merkel verschickt etc..
Der Weltladendachverband und der DEAB sind im Trägerkreis der 2019 gegründeten bundesweiten Kampagne "Initiative für ein Lieferkettengesetz", somit sind auch die Weltläden an die Kampagne angeschlossen. Überdies sind die Freiburger Weltläden Mitglied bei der im Mai gegründeten lokalen Initiative Lieferkettengesetz.
Die Podiumsdiskussion hat uns nun gezeigt, um wie viele grundsätzliche und bedeutsame Einzelfragen noch gerungen werden muss. Z.B.:
- Wird es ein europäisches Lieferkettengesetz geben, dass wegen des gemeinsamen Nenners wenig wirkungsvoll sein wird?
- Oder wird Deutschland als Vorbild voran gehen und ein Lieferkettengesetz etablieren - auch unter Einbeziehung möglicher Wettbewerbsnachteile?
- Wie weit wird die Rückverfolgung überhaupt möglich sein? Bis hin zu den Rohstoffen?
- Und wie weit wird im Zuge dessen die Haftung reichen?
- Ab welcher Firmengröße wird das Gesetz greifen - ab 500 oder ab 5000 Mitarbeiter*innen?
- Wird Umweltschutz eine Rolle spielen? (In Zeiten des Klimawandels und der Tatsache, dass Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden oft eng verknüpft sind, hoffentlich eine Selbstverständlichkeit!)
Wir sind gespannt auf das Ergebnis und hoffen inständig darauf, dass das Gesetz keine leere Hülle wird, sondern seinen Namen auch verdient!
Laut einer aktuellen Umfrage unterstützen übrigens 75% der deutschen Bevölkerung das Gesetz!
|
|
|
|
|

Braucht es ein Lieferkettengesetz? - PodiumsdiskussionIm Namen des Freiburger Aktionsbündnisses Lieferkettengesetz laden wir herzlich ein zur Podiumsdiskussion
Braucht es ein Lieferkettengesetz?
am Dienstag, den 20. Oktober 2020 um 19.30 Uhr in der Kirche der Auferstehungsgemeinde Kappler Straße 25, 79117 Freiburg
Es diskutieren: Johannes Fechner , MdB der SPD Uwe Kleinert, Werkstatt Ökonomie e.V. und Stephan Wilcken, Südwestmetall Freiburg
Der mangelhafte Brandschutz in einer KiK-Zulieferfabrik in Pakistan führt zum Tod von 258 Menschen. Vor einer Platin-Mine in Südafrika werden 34 streikende Arbeiter erschossen und BASF macht mit dem Betreiber der Mine weiterhin gute Geschäfte. Erinnert sich noch jemand an die Schlammflutkatastrophe Ende Januar 2019 in einem brasilianischen Erzbergwerk? Damals war ein vom TÜV Süd als sicher zertifizierter Staudamm eines riesigen Schlammabsetzbeckens gebrochen. Die meterhohen Schlammfluten haben über 300 Mitarbeiter*innen des Bergwerkes unter sich begraben. 272 Menschen starben. Erze aus Brasilien und anderen Teilen der Welt sind billig - eben wegen des dort praktizierten Öko- und Sozialdumpings. 50 Prozent der bei uns verwendeten Erze kommen aus Brasilien und werden beispielsweise zu Autoblechen verarbeitet. Bisher müssen sich weder die hiesigen Stahlverarbeiter noch die Autokonzerne vor deutschen Gerichten verantworten, wenn die Sozial- und Umweltvorschriften durch die brasilianischen Bergwerke missachtet werden. Überall auf der Welt leiden Menschen und Natur unter den Unternehmen, die soziale und ökologische Standards nicht einhalten, obwohl deren Beachtung bereits von den deutschen Unternehmensrichtlinien eingefordert werden. Das muss durch das Lieferkettengesetz anders werden! Wer Rohstoffe, Waren und Zulieferungsteile aus dem Globalen Süden bezieht, muss künftig bei seinen Lieferant*innen sicherstellen, dass Umwelt- und Sozialstandards sowie Menschenrechte verbindlich eingehalten werden. Billigimporte auf Kosten der Ökologie und der Menschen darf es nicht mehr geben – genauso wenig wie TÜV-Sicherheitszertifikate, die das Papier nicht wert sind, auf denen sie stehen.
Veranstalter*innen Aktionsbündnis Lieferkettengesetz Freiburg: AbL Regionalgruppe Freiburg, AK Wasser im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz, AMICA e.V., attac Freiburg, Bioservice Südbaden gGmbH, Bonhoeffer-Gruppe der Auferstehungsgemeinde Freiburg Littenweiler, Brasilieninitiative Freiburg e.V., Color Esperanza e.V., DGB Stadtverband Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg e.V., Ernährungsrat Freiburg & Region e.V., Freiburger Weltläden Gerberau, Herdern und Littenweiler, Freunde der brasilianischen Landlosenbewegung MST, Gemeinwohlökonomie Freiburg, Greenpeace Freiburg, Haus des Engagements, Informationsstelle Peru e.V., iz3w - Informationszentrum 3. Welt, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Lernort Kunzenhof e.V., Nepalaya, Netzwerk Energie-Hunger - Nein Danke, RA Naturstyle, Regenwald-Institut e.V., regioWasser e.V., Süd-Nord-Forum e.V., Terre des Hommes – Arbeitsgruppe Freiburg, fairfood Freiburg, zündstoff. fair organic clothing
|
|
|
|
|  Faire Woche - 11.bis 25. September 2020Das Motto der diesjährigen Fairen Woche lautet:
"Fair statt mehr. Der Faire Handel und das gute Leben."
Was wäre wenn ein Blick in die Zeitung uns glücklich machen würde? Was wäre, wenn unser Lebensstil nicht mehr auf Kosten von Mensch und Natur ginge? Was wäre, wenn wir unsere Zukunft gemeinsam gestalten?
Bei der diesjährigen Fairen Woche dreht sich alles um das 12. UN-Nachhaltigkeitsziel: Nachhaltiger Konsum und Produktion.
Was brauchen wir für ein gutes Leben? |
|
|
|
|

Erinnern Sie sich noch an José Alberto Mujica – genannt „El Pepe“? Von 2010 bis 2015 war er der Präsident von Uruguay und wurde als „ärmster Präsident der Welt“ bezeichnet. Warum? Weil er 90% seines Gehalts an kleine Unternehmen und NGO's spendete. Außerdem lebte er während seiner Präsidentschaft und lebt bis heute gemeinsam mit seiner Frau weiterhin auf seinem kleinen Bauernhof.
„Ein besseres Leben zu haben bedeutet nicht, mehr zu haben, sondern glücklicher zu sein“, sagt er. Es verwundert nicht, dass der ehemalige Guerillero und Blumenzüchter als eine der charismatischsten politischen Persönlichkeiten Lateinamerikas gilt.
Was brauchen wir für ein gutes Leben? Wie trägt der Faire Handel zum Wandel zu einer nachhaltigen Lebensweise bei?
Mit dem Jahresthema möchten wir die Frage aufwerfen, was wir für ein "Gutes Leben" eigentlich wirklich brauchen – und wie wir dazu beitragen können, dass möglichst alle Menschen ein gutes Leben führen können. Wir möchten Sie dazu einladen, während der Fairen Woche Antworten zu finden. Wir werden die Antworten auf Kärtchen sammeln, um sie bei uns im Laden aufzuhängen. So möchten wir durch viele Inspirationen flanieren, die Lust machen, neue Wege auszuprobieren -
Sind Sie mit dabei? Wir freuen uns!
Veranstalter der Fairen Woche ist das Forum Fairer Handel in Kooperation mit TransFair und dem Weltladen-Dachverband.
|
|
|
|
Gewinnspiel Faire WocheMachen Sie mit und gewinnen Sie attraktive Preise!
Was fällt Ihnen zum Stichwort „Ein gutes Leben“ ein? Was bereichert Ihr Leben? Ergänzen Sie die links stehenden Anfangsbuchstaben und schicken Sie uns die Antwort bis zum 24. September 20 über das Kontaktformular oder an info@weltladen-herdern.de unter dem Stichwort "Gewinnspiel".
Jede ausgefüllte Karte nimmt an der Verlosung an unserem Aktionstag im Weltladen Herdern am Freitag, den 25.9.um 17 Uhr teil.
Zu gewinnen gibt es:
1. Preis eine Wanduhr nach Wahl 2. Preis ein Solarglas und 3. Preis ein Kaffee oder Tee aus unserem Sortiment nach Wahl
Viel FAIRgnügen wünschen wir!
|
|
|
|
|
|
|
 |
"Ein Fenster zur Welt "Zugegeben - die Gespräche mit entsprechendem Corona-Abstand muteten manches Mal etwas seltsam an - dennoch hoffen wir sehr, dass alle, die den Weg zu einem unserer vier Events unter dem Motto "Ein Fenster zur Welt" fanden, einen regen, konstruktiven Austausch hatten und viele Informationen mitnehmen konnten!
Gleichzeitig möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei unseren Freiburger Fairhandels-Importeuren für die so schnelle, unkomplizierte und nette Umsetzung bedanken ->
bei Nepalaya, fairfood Freiburg, RA Naturstyle und dem Regenwaldladen.
Eigentlich wäre auch pakilia mit dabei gewesen - leider hat es terminlich nicht gepasst. Dafür an dieser Stelle noch ein Video-Link zur Situation in Mexiko: https://youtu.be/vV_aUetrOAk
Übrigens: Bei vielen unserer Fairhandels-Importeure finden Sie aktuelle Infos zur Situation der jeweiligen Produzent*innen. Diese sind zusammengefasst auf der Seite vom Weltladen Dachverband -> https://www.weltladen.de/aktuelles/2020-05/gelebte-solidaritaet-in-der-corona-krise/ |
|
|

|
|

Brasilien zu Gast - Fairer Handel in der Corona-Krise
"Corona und die aktuelle brasilianische Politik sind eine toxische Kombination für die Regenwälder am Amazonas und für ihre traditionellen Bewohner", so Dr. Rainer Putz.
Aufgrund der Corona-Auflagen ist es uns z.Zt. leider nicht möglich, einen Vortrag zu organisieren, aber:
Am Dienstag, den 14. Juli von 16 bis 18.00 Uhr
steht Dr. Rainer Putz vom Regenwaldladen Freiburg in unserem Weltladen für Fragen und einen persönlichen Austausch zur Verfügung.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
In Brasilien hat die Corona-Krise zu einer hochgradigen Gefährdung der Fair-Handels-Kette geführt. Während sich in Deutschland / Europa das alltägliche Leben allmählich lockert - ist die Lage der Menschen nicht nur in Brasilien sondern in vielen Ländern des Globalen Südens prekär. Wie sich die Situation speziell im Amazonasgebiet gestaltet, können Sie im Gespräch mit Dr. Rainer Putz erfahren.
Mit der Veranstaltung "Brasilien zu Gast" endet unsere Reihe "4 Fenster zur Welt".
Mit dieser wollten wir aufzeigen, dass wir durch die kurzen Lieferketten und mittels unserer Fairhandels-Importeure einen direkten Blick auf die jeweiligen Situation der Fairhandles-Kooperativen haben und unseren Kund*innnen diesen Blick wiederum ermöglichen. Im Fairen Handel stehen Menschen vor dem Profit - insbesondere in Zeiten wie diesen können Zukunftsperspektiven dadurch aktiv gestaltet werden. - Gemeinsam schaffen wir das!
|
|
|
|
|
„Fairer Handel in der Corona-Krise - Burkina Faso und Nigeria zu Gast“Am Freitag, den 10. Juli von 16 Uhr bis 18.00 Uhr laden wir herzlich zu einem persönlichen Austausch mit Sarah Hausmann & Swetlana Hildebrandt von fairfood Freiburg ein.
Die beiden stehen Euch in der Zeit gerne in unserem Weltladen für Fragen zur Verfügung – z.B. rund um die leckeren Cashew-Nüsse, um das Prinzip "Unverpackt" oder aktuell um die Lage der Produzent*innen in Burkina Faso und Nigeria. Wie erging es den beiden Ländern während des Lockdowns, welche Zukunftsperspektiven gibt es für die Menschen vor Ort und was leistet der Faire Handel?
Foto Copyright: fairfood Freiburg
|
|
|
|
|
Fairer Handel in der Corona-KriseNEPAL ZU GAST II
Am Freitag, 03. Juli von 16 Uhr bis 18.00 Uhr
laden wir herzlich zu einem persönlichen Austausch mit Astrid Heinz vom Freiburger Fairhandelsimporteur RA Naturstyle ein.
Es geht um die aktuelle Lage der Produzentenorganisationen in Nepal nach 90 Tagen Lockdown. Wie ist es Ihnen ergangen? Welche Zukunftsperspektiven gibt es für die Menschen vor Ort und was alles leistet der Faire Handel?
Bringt gerne Eure Fragen mit! Wir freuen uns auf Euch!
„Nepal zu Gast“ ist die zweite von vier Veranstaltungen, die den Kund*innen ein Fenster öffnen möchte, um einen gezielten Blick auf die Geschichte hinter den Produkten sowie die jeweilige Situation vor Ort zu ermöglichen. Es folgen „Nigeria & Burkina Faso zu Gast“ mit fairfood am 10.07. und „Brasilien zu Gast“ mit dem Regenwaldladen Freiburg“ am 14.07 jeweils von 16 - 18.00 Uhr.
(Aufgrund der aktuellen Abstandsregelungen eventuelle Wartezeiten bitte mit einrechnen.)
Copyright der Fotos bei RA Naturstyle
|
|
|
 
|
|
|
|
|
Gelebte Solidarität in der Coronakrise - ein Fenster zur Welt!NEPAL ZU GAST
Wie sieht das Leben in Nepal nach 90 Tagen Lockdown aus? Wie geht es den Produzent*innen? Welche Zukunftsperspektiven zeichnen sich ab?
Am Freitag, den 26. Juni von 15 Uhr bis 18.30 Uhr
wird Basu Tiwari vom Fairhandelsimporteur Nepalaya aus Bötzingen bei uns im Weltladen Herdern zu Gast sein, um interessierten Kund*innen persönlich Auskunft über die aktuelle Lage der Produzent*innen in Nepal zu geben.
Es sind die kurzen, transparenten Lieferketten im Fairen Handel, die uns diesen gezielten Blick auf die Geschichte hinter den Produkten ermöglichen sowie auf die jeweilige Situation vor Ort. Insbesondere in Krisenzeiten wie diesen erhalten die Menschen im Globalen Süden durch den Fairen Handel eine verlässliche Perspektive und können handlungsfähig bleiben.
Herzlich laden wir zu diesem direkten Austausch ein - wir freuen uns auf Euch!
(Eventuelle Wartezeiten wg. Corona- Mindestabstand bitte einkalkulieren.
|
|
|
 
|
|  Covid-19Die Covid-19-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen treffen uns in Deutschland hart. Doch auch die Menschen im Globalen Süden sind von der Krise betroffen – und ihre Situation ist oftmals dramatisch. In vielen Branchen ist die Nachfrage aus Europa und den USA eingebrochen. Für die Arbeiter*innen am Anfang der Lieferketten hat das fatale Folgen.
Darum ist die Forderung nach einem Lieferkettengesetz nur aktueller denn je!
|
|
|
|
|

Wo bleibt der gesetzliche Rahmen für Menschenrechte?Brennende Fabriken, Kinderarbeit, zerstörte Regenwälder und viele andere Fälle zeigen: Ohne ein Lieferkettengesetz nehmen deutsche Unternehmen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung im Ausland weiter in Kauf.
Viele deutsche Unternehmen lassen ihre Produkte in Ländern des Globalen Südens herstellen, oder verarbeiten Rohstoffe aus diesen Ländern in ihren Produkten. Sie profitieren dabei von billigen Arbeitskräften und niedrigen Umweltauflagen. Schäden an Mensch und Umwelt gehören zum Geschäftsmodell. Für den Profit der Unternehmen
bezahlen vor allem die Menschen vor Ort in Form von Ausbeutung, Unterdrückung von Gewerkschaften, Hungerlöhnen, Vertreibungen, Gesundheitsschädigungen und Umweltverschmutzung.
Deutsche Unternehmen verlagern damit nicht nur ihre Produktion ins Ausland, sondern auch ihre unternehmerische Verantwortung und die Schäden, die mit der Produktion einhergehen. Konfrontiert mit Rechtsverletzungen in ihren Lieferketten verweisen Unternehmen allzu gerne auf ihre unabhängigen Zulieferer - das darf nicht länger sein!
Seit 50 Jahren zeigen Fair-Handels-Unternehmen, dass es möglich ist, Menschenrechte entlang globaler Lieferketten zu achten. es ist an der Zeit einheitliche Regeln für alle Unternehmen festzuschreiben.
Die Missachtung von Menschenrechten und Umweltstandards darf keinen Wettbewerbsvorteil mehr bieten!
Unterstützen Sie jetzt unsere Petition an die Bundeskanzlerin und fordern Sie mit uns ein Lieferkettengesetz zum Schutz von Mensch und Umwelt unter:
https://www.weltladen.de/politik-veraendern/petition/
|
|
|
|
LieferkettengesetzZusammen mit 90 Organisationen setzen sich die Weltläden in der Initiative Lieferkettengesetz für eine Welt ein, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Denn freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung bisher nicht ausreichend nach.
Unterstützen Sie die Initiative, indem Sie die Petition an Bundeskanzlerin Merkel mitzeichnen: https://www.weltladen.de/politik-veraendern/petition/
Ausführliche Informationen unter: https://lieferkettengesetz.de/
|
|
|
|
|
FAIRER HANDEL VERBINDET ! |
|
|
|
 |
SCHOKOLADENVERKOSTUNG MIT FAIRAFRIC
Herzliche Einladung
zur Schokoladenverkostung
am Freitag, den 14. Februar 2020
von 15 bis 18 Uhr
im Weltladen Herdern!
Mit dabei: Florian Henninger von fairafric, der uns über
die Facts & Hintergründe ausgiebig Auskunft geben kann.
Wir freuen uns auf Sie!
|
|
|
|
. . . . . . . . . 100% WERTSCHÖPFUNG IN GHANA, KLIMANEUTRAL UND: LECKER!!! . . . . . . . . .
Fairafric ist ein junges, soziales Start-Up aus München, das die Schokoladenwelt revolutionieren will! Um dieses Ziel zu erreichen, produziert es – von der Kakaoschote bis zur fertig verpackten Tafel – Schokolade komplett in Ghana. Auf diese Weise werden auch außerhalb der Landwirtschaft Arbeitsplätze geschaffen und das lokale Einkommen im Ursprungsland vervielfacht - ein Handel auf Augenhöhe, der wirklich nachhaltige Entwicklung ermöglicht. |
|
|
|
|
Weltladentag 2019 |
|
 |
|
|
|
Menschenrechte & Klimaschutz„Das gibt ‘s doch nicht!“, steht unübersehbar auf einem großen Pappkarton – platziert auf einem Autodach. Gemeint ist, dass die Bundesregierung noch kein Gesetz auf den Weg gebracht hat, das dt. Unternehmen dazu verpflichtet, entlang ihrer gesamten Lieferkette Menschenrechte und Arbeitsstandards einzuhalten. Im Rahmen der Kampagne „Mensch. Macht. Handel. Fair.“ vom Forum Fairer Handel und dem Weltladen-Dachverband brachten auch am diesjährigen Weltladentag (insbes. im Hinblick auf die Europawahl) zahlreiche Fairhandels-Akteure ihre Forderung nach einer gesetzlichen unternehmerischen Sorgfaltspflicht kreativ auf die Straße und damit ins Gespräch – so auch der Weltladen Herdern.
|
|
|
|  Neben der gesetzlichen Sorgfaltspflicht spielte auch der Klimaschutz an diesem Tag eine große Rolle:
Anhand eines Fußspuren-Parcours konnten die Besucher ihren persönlichen CO2 Fußabdruck ermitteln und erhielten Anregungen, wie man sein eigenes Verhalten im Alltag ändern könnte, um Klima und Umwelt weniger zu belasten.
Gestaltet wurde der Aktionstag gemeinsam mit der Organisation "Planet Earth Movement", die über ihren Walk for the Planet informierten - dazu Näheres unter Punkt I .
|
|
|
|
|  Hoffentlich mehr als nur ein Zeichen: Bundesentwicklungsminister Gert Müller hat einen Gesetzesentwurf zum Schutz der Menschenrechte von Beschäftigten im Ausland erarbeitet! Wie die Badische Zeitung berichtet, liegt ein Entwurf zu einem sogenannten "Wertschöpfungskettengesetz" vor, durch welches Bundesentwicklungsminister Gert Müller die Zustände in den weltweiten Zulieferfabriken verbessern will. (BZ vom 11.02.19)
Wir freuen uns sehr über diesen Schritt, der in unseren Augen längst überfällig ist. Im Rahmen der Kampagne "Mensch. Macht. Handel. Fair." appellierten das Forum Fairer Handel gemeinsam mit dem Weltladen-Dachverband und über 450 Weltläden in Deutschland seit 2015 an die Abgeordneten im deutschen Bundestag, den Schutz von Menschen- und Arbeitsrechten auf ihre politische Agenda zu setzen.
Wie dringlich dies ist, zeigt einmal mehr die aktuelle Situation in Bangladesch: Anfang des Jahres haben dort tausende Arbeiter*innen gegen nicht-existenzsichernde Löhne demonstriert - > über 1.500 Arbeiter*innen wurden dabei festgenommen, 30 inhaftiert und etwa 50 Gewerkschafter* innen mussten untertauchen.
Nähere Infos dazu finden Sie hier:
https://www.ci-romero.de/repression-von-protesten-nach-marginaler-lohnerhoehung-in-bangladesch/
https://www.germanwatch.org/de/16299
|
|
|
|
|
|

Unser Stadt-Kaffee "Freinica" verbindet Menschen weltweit!Wer produziert eigentlich unseren Kaffee ?
Diese Frage konnte nach dem interessanten Vortrag von Maribel Soto und Esmeralda Martinez eindeutig beantwortet werden.
Im Rahmen der Fairen Woche waren die beiden Frauen aus Nicaragua angereist, um über die Arbeit ihrer Kaffeekooperative Cosatin zu berichten. Dass die beiden diese Reise unternehmen, hätten sie sich noch vor wenigen Jahren nicht vorstellen können. Mittlerweile Foto: © BZ, Ingo Schneider
ist Maribel Soto zur ersten weiblichen Geschäftsführerin von Cosatin aufgestiegen und Esmeralda Martinez ist die Frauenbeauftragte der Cooperative. Voll des Glückes erfreut sie sich mit einem Blick ins Publikum umgekehrt daran zu sehen, wer denn eigentlich Ihren Kaffee trinkt.
Seit 12 Jahren ist ihre Familie Mitglied bei Cosatin. Der Faire Handel hat in Ihrer Familie viel bewirkt, hat vor allem Stabilität gebracht. Sie konnte einen Kredit aufnehmen, dadurch mehr Land aufkaufen und mehr verdienen. Auch schützt die Bioqualität des Kaffees nicht nur die Gesundheit der Kaffeetrinkenden sondern auch die der Kaffeebauern und natürlich der Umwelt.
Durch die Fairtrade-Prämie konnten sie im Ort eine Schule errichten. Neben Kindern werden dort auch Erwachsene im Lesen und Schreiben unterrichtet, denn die Analphabetenrate in Nicaragua liegt bei 34%, in ländlichen Gebieten sogar bei 46%.
Die Tochter von Esmeralda hat durch die Kooperative ein Stipendium erhalten und arbeitet jetzt als Lehrerin.
Von den 674 Mitgliedern der Kooperative sind 88 Frauen zuzüglich Maribel Soto als Kopf des Ganzen - in einem Land des "Machismo" eine Besonderheit! "Als die ersten Frauen anfingen, hatten die Männer Angst, herumkommandiert zu werden", so erzählt Soto, "dabei wollen wir nur, dass unsere Arbeit anerkannt wird".
Weitere Infos finden Sie hier: https://shop.dwpeg.de/bits/medias/product_sheets/archiv/DW3-98-486.pdf
Auch die Badische Zeitung berichtete: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-kaffee-frauen--156907680.html und http://www.badische-zeitung.de/freiburg/einfach-ein-gutes-praxisbeispiel--156453718.html
Fotos unten: © Tom Terbrüggen, Die Weltpartner, Ravensburg
|
|
|
 _(84)-1539124202.jpg)
|
|

Gemeinsam für ein gutes Klima - Faire Woche 2018Seit mehr als 15 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. Mit jährlich über 2.000 Aktionen ist sie bundesweit die größte Aktionswoche des Fairen Handels.
2018 findet die Faire Woche vom 14. bis 28. September zum Thema "Gemeinsam für ein gutes Klima" statt.
Herausforderungen für die Handelspartner:
Zahlreiche Handelspartner des Fairen Handels sind vom Klimawandel unmittelbar betroffen, denn Pflanzen wie Kakao und Kaffee reagieren sehr sensibel auf Temperaturveränderungen. Durch zu spät einsetzenden Regen haben einige südamerikanische Länder in den vergangenen Jahren deutliche Rückgänge bei den Kaffeeernten verzeichnet. Hinzu kommt, dass durch den späteren Regen der Kaffee nicht wie üblich in der Sonne getrocknet werden konnte, was zu starken Qualitätsverlusten führt. Abgesehen von den Auswirkungen auf die Produkte des Fairen Handels beeinträchtigt der Klimawandel auch die Produktion von Lebensmitteln für den Eigenbedarf und somit das Leben der Produzent*innen.
Der Faire Handel bemüht sich mit einem breiten Spektrum an konkreten Maßnahmen, dem Klimawandel entgegenzutreten. Sowohl im Globalen Süden als auch im Norden fördert er ein klima-schonendes Wirtschaften und unterstützt Kleinbäuer*innen bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels. Darüber hinaus engagiert er sich in verschiedenen Klimaschutz-Initiativen wie z.B. der Klima-Allianz und bringt Forderungen zur Unterstützung bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels auf die politische Tagesordnung.
Ausführliche Infos finden Sie hier: https://www.faire-woche.de/die-faire-woche/faire-woche-2018/jahresthema-gemeinsam-fuer-ein-gutes-klima/
|
|
|
|
|
Refill StationA`propos Plastik:
Wußten Sie schon, dass wir Refill Station sind? Das heißt nichts anderes, als dass wir kostenfrei eine mitgebrachte Flasche mit Leitungswasser auffüllen - wie alle Geschäfte, die einen Refill-Aufkleber an der Scheibe haben.
Refill steht für:
> Umweltschutz > Müllvermeidung > Leitungswasser ist Trinkwasser > Kostenfreies Leitungswasser an allen Orten mit dem Aufkleber an der Tür.
Plastikmüll vermeiden, unsere Umwelt schützen, gutes Wasser trinken und Menschen inspirieren plastikfreier zu leben.
Weitere Infos finden Sie hier: https://refill-deutschland.de/ |
|
|
|
 |
25 Jahre Weltladen Herdern!25-jähriges Jubiläum feiert der Weltladen Herdern in diesem Jahr. Seine Wurzeln liegen jedoch weitere 15 Jahre zurück: 1978, heute vor 40 Jahren, gründeten junge engagierte Leute das Dritte-Welt-Team in Herdern. Auf dem Herdermer Kirchplatz verkauften sie regelmäßig fair produzierte Produkte wie Kaffee, Jutetaschen und sogar Teppiche und setzten sich auch im Herkunftsland aktiv für einen gerechteren Welthandel ein. 1989 erhielten sie die Möglichkeit, ihre Produkte in einem kleinen Raum des Gemeindehauses anzubieten. 1993 schließlich wurde der Weltladen Herdern offiziell in beschaulichen Räumlichkeiten der Stadtstraße gegründet. Da der Verkaufsraum ebenfalls eher klein ausfiel und an eine Schachtel erinnerte, erhielt der Trägerverein den Namen „Allerwelt-Schachtel.“ Die Mitgliederanzahl wuchs und der Laden erfreute sich großer Beliebtheit. So kam es zu einem weiteren Umzug 2003 in das heutige Gebäude der Urbanstr. 15, im kleinen Laden nebenan, um schlussendlich 2008 seinen geräumigeren, heutigen Standort zu beziehen. Das Ziel, damals wie heute, ist das Gleiche: Es geht darum aufzuzeigen, dass ein Handel auf Augenhöhe, ein Fairer Handel möglich ist. Es geht darum, Transparenz zu leben und die Geschichte hinter den Produkten zu kennen. Getragen über all die Jahre, durch das hohe, aktive Engagement von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen - derzeit sind es 28 an der Zahl. So ist der Weltladen Herdern seit seiner Entstehung ein langfristiger, zuverlässiger Partner für die Produzent/innen im globalen Süden und es macht Spaß, sich gemeinsam für eine gerechtere Welt einzusetzen. |
|
|
    
|
|
Herzlichen Dank.....für Ihr reges Interesse an unserem Weltladentag!
Viele Unterschriften konnten wir schon gewinnen und wir sammeln fleißig weiter, bis zum 7. Oktober - dem Welttag für menschenwürdige Arbeitsbedingungen. An diesem Tag werden wir den Bundestagsabgeordneten unseres Wahlkreises die Unterschriften übermitteln.
Hierbei knüpfen wir an unsere Kampagne "Visionen des Fairen Handels zur Bundestagswahl 2017" an. In deren Rahmen haben 65 Weltläden Kontakt zu etwa 160 Kandidat*innen aufgenommen. Davon wurden 80 Personen im Herbst in den Bundestag gewählt.
|
|
|
|
|  Wir laden Sie herzlich zum Weltladentag 2018 ein!Zum diesjährigen 23. Weltladentag starten die Weltläden in ganz Deutschland eine Unterschriftenaktion an die Mitglieder des Deutschen Bundestags. Mit der Aktion wollen das Forum Fairer Handel und der Weltladen-Dachverband darauf aufmerksam machen, dass sich Deutschland u.a. im Rahmen der Nachhaltigen Entwicklungsziele dazu verpflichtet hat, sozial- und umweltverträgliche Produktionsweisen weltweit zu fördern.
Mit der Unterschriftenaktion werden wir uns u.a. an die Bundestagsabgeordneten wenden, die wir letztes Jahr vor der Bundestagswahl kontaktiert haben. Denn sie kennen bereits die Visionen der Weltladen-Bewegung und haben (größtenteils) zugesagt, sich für die politischen Forderungen des Fairen Handels im Parlament einzusetzen.
Weitere Infos hier: Ihr Name für den Wandel
Wir mischen uns ein in die Politik - mischen Sie mit:
Am Freitag den 4. Mai von 15 bis 18.30 Uhr im Weltladen Herdern.
Wir freuen uns über Ihren Besuch und diskutieren gerne mit Ihnen bei fairem Kaffee und Kuchen!
|
|
|
|
|
|

Angewandter Regenwaldschutz - wie man mit Körperpflegeprodukten die Motorsäge stoppt!
„Für mich persönlich sind die Regenwälder eine Grundlage für alles Leben auf diesem Planeten.“
Im Rahmen der Fairen Woche erhielten wir Besuch von Mario Schwaab aus Brasilien und Dr. Rainer Putz vom Freiburger Regenwaldladen.
Mario Schwaab ist Partner der ersten Stunde des Regenwaldladens und Bindeglied zu vielen Sammlergemeinschaften des brasilianischen Amazonasgebietes. Diese versorgen seine kleine Manufaktur mit den nötigen Rohstoffen. In der Manufaktur werden Kosmetik und Körper-pflegeartikel aus der überwältigenden Fülle von Essenzen und Ölen des Regenwaldes entwickelt. Die komplette Wertschöpfung liegt dabei vor Ort und sichert den Sammlergemeinschaften ein verlässliches, faires Einkommen. „Die Menschen sehnen sich nach besseren Lebensbedingungen, insbesondere bezüglich einer besseren Gesundheitsvorsorge und nach Bildung für ihre Kinder – Dinge, die aktuell sehr im Argen liegen“, so Schwaab. „Unsere Arbeit basiert darauf, die Regenwälder zu erhalten und dazu gehört auch, eine gewisse Lebensqualität für die traditionelle, im und vom Wald lebende Bevölkerung zu gewährleisten. Für mich persönlich sind die Regenwälder eine Grundlage für alles Leben auf diesem Planeten. Die Menschen weltweit müssen sich bewusst werden, was wir den Regenwäldern verdanken, man denke nur an den Artenreichtum und das Klima, und sie müssen begreifen, dass ein Billigschnitzel die Regenwälder am Amazonas zerstört, weil Tiere vor allem mit Soja gemästet werden, für das dort der Regenwald abgeholzt wird.“
Die Kosmetik wurde von Beginn an ausschließlich über den Regenwaldladen in Freiburg und den Fair-Trade-Markt in Deutschland vermarktet. Der Regenwaldladen hat diesen Weg eröffnet. In Brasilien gab es lange Zeit keinen Markt für Produkte aus Amazonien, weil der Regenwald bei den Bewohnern im Süden Brasiliens ein schlechtes, lebensfeindliches Image hat. „Die Mittelschichtbrasilianer wollen Status-Produkte bekannter Marken und die kommen aus der „ersten Welt“, wo sie ja gedanklich alle hin wollen. Dabei spielt es keine Rolle, dass unsere Produkte qualitativ besser sind als diese Chemiecocktails. Was uns aber lustiger Weise hilft, die Brasilianer zu „ködern“, sind die zweisprachigen Etiketten. Da beginnt es in den Köpfen zu arbeiten – wenn alles dort auch auf Deutsch drauf steht, dann muss es wohl etwas Besonderes sein. Brasilien ist unser naheliegender, natürlicher Markt. Und Dank des Erfolges in Deutschland, können wir nun auch beginnen, für den eigenen Markt zu produzieren.“
Wir bedanken uns für den interessanten Vortrag und die tiefen Einblicke in den angewandten Regenwaldschutz!
|
|
|
|
|
Im Rahmen der Fairen Woche sowie anläßlich der Bundestagswahl fanden in Freiburg zahlreiche Veranstaltungen statt, so auch die Podiumsdiskussion zum Fairen Handel |
Foto Copyright: Jürgen Baumeister |
 |
|
|
|

FAIRFreiburg - Messe für Fairen Handel Am Freitag, den 19. Mai 2017 von 11:00 bis 19:00 Uhr sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen, im geschichtsträchtigen Ambiente des Kaisersaals durch die Vielfalt des Fairen Handels zu flanieren:
Große Fair-Handelshäuser, lokale und überregionale Fair-Handelsunternehmen sowie die Freiburger Weltläden präsentieren ihr aktuelles Sortiment und ermöglichen spannende Einblicke in die Welt hinter den Produkten.
In einer Zeit, in der viele Menschen besorgt in die Zukunft schauen, trägt der Faire Handel dazu bei, Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern und die Strukturen unserer eigenen Gesellschaft zu hinterfragen.
Bürgermeister Ulrich von Kirchbach wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Den Interessierten wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Vorträge des Fairhandels-Importeurs „Nepalaya“ zum Thema faire Kleidung und die Integration von Unberührbaren in das eigene Projekt (12 Uhr), von „Original Food“ über ein preisgekröntes, integriertes Wildkaffee-Projekt in Äthiopien (14 Uhr) und des Regenwaldinstituts über die nachhaltige Nutzung der Regenwälder (16 Uhr) ergänzen die Messe.
Sie berichten anhand anschaulicher Beispiele über die Wege des fairen Handels und die Herausforderungen, denen er sich stellen muss, vom Klimawandel bis zur Schnelllebigkeit unserer Zeit. Die politische Dimension des Themas beleuchtet Stefan Rebmann in seinem Vortrag „Gute Arbeit weltweit“ (17 Uhr) mit anschließender Diskussion.
Im Innenhof des Historischen Kaufhauses wird das Programm durch weitere Aktionen, Musik und das Engagement verschiedener Schulen und Vereine ergänzt. Bei einer Rallye quer durch die Messe stehen allen "Quiz-Freudigen" tolle Preise in Aussicht.
Der Eintritt zur Messe ist frei!
Wann: Freitag, 19. Mai 2017 von 11.00 bis 19.00 Uhr
Wo: Im Historischen Kaufhaus auf dem Münsterplatz
Als Aussteller begrüßen wir: * Colombo3, * Contigo, * 3Freunde, * Weltpartner dwp, * El Puente, * FairJeans, * Fair Trade Center Breisgau, * Freinica, * Gepa, * Hängemattenglück, * Nepalaya, * Original Food, * Pakilia, * Regenwaldladen, * Süße Hoffnung und die drei Freiburger Weltläden: * Gerberau, * Herdern und * Salzladen Littenweiler
Desweiteren: * Buchhandlung Klingberg, * Eine Welt Forum Freiburg e.V., * Ökostation, * Solare Zukunft sowie zahlreiche Beiträge von Schülerinnen und Schülern des Deutsch-Französischen Gymnasiums, des Goethe Gymnasiums und des St.Ursula Gymnasiums aus Freiburg
Programm:
11.00 Uhr Eröffnung: Weltladen Herdern & Agenda 21 Büro Freiburg
11.45 Uhr Kinderchor der Emil-Thoma-Grundschule Freiburg
12.00 Uhr Vortrag Hilke Tiwari, Nepalaya: „Faire Textilien“
12.30 Uhr Cheikh (Kora) & Ranjith (Tabla) : Traditionelle senegalesische Melodien und indische Rhytmen
14.00 Uhr Vortrag Gabriel Maier, Original Food: „Wildkaffeeprojekt in Äthiopien“
14.30 Uhr Flauto Flotti Flötenkinder, Musikschule Freiburg
15.00 Uhr Grußwort der Stadt Freiburg, Bürgermeister Ulrich von Kirchbach
16.00 Uhr Vortrag Dr. Rainer Putz, Regenwaldladen: „Fairer Handel gegen Klimawandel“
16.30 Uhr Dudes & Dont‘s – Freiburger Bandprojekt
17.00 Uhr Vortrag Stefan Rebmann, MdB: „Gute Arbeit weltweit – Verantwortung für Produktion und Handel global gerecht werden“ mit Diskussion
18.00 Uhr Auslosung der Ralley-GewinnerInnen
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
|
|
|
|
       
|
|
Fair-Handels-Messe mit Vortrag von Mona BouazzaIm Rahmen der 15. Fairen Woche laden wir herzlich ein zu unserer
Regionalen Fair-Handels-Messe:
Sechs aus Freiburg und der Umgebung stammende Fair-Handels-Importeure stellen ihre Produkte sowie ihre Arbeit vor. Dazu zählen:
• 3 Freunde, Rheinfelden: T-Shirts - klimaneutral - bio - fair • fairjeans, Freiburg: Männerjeans aus Bio-Baumwolle (GOTS) • Fair Trade Center, Riegel: "Green&Fair"- Naturkautschuk-Produkte aus Indien & Sri Lanka • Nepalaya, Bötzingen: Kleidung und Accessoires aus Nepal • pakilia, Freiburg/Bellamont: Silberschmuck aus Mexiko • Regenwaldladen, Freiburg: Regenwald-Produkte aus Brasilien
Als besonderes HIGHLIGHT freuen wir uns über den Besuch und den Vortrag von
|
|
|
|  Mona Bouazza, Produzentenvertreterin von Fair Trade Lebanon - eingeladen von El PuenteAls Marketing-Leiterin von Fair Trade Lebanon kennt Mona Bouazza die Situation der KleinbäuerInnen im Land genau. Die 35-jährige wird uns von ihrer Arbeit und den Wirkungen des Fairen Handels im Libanon berichten, über die aktuelle Situation im Land und über Projekte mit Geflüchteten aus Syrien. Auf 1-2 Millionen wird die Anzahl der Geflüchteten im Libanon geschätzt. Für ein Land mit 4 Millionen Einwohnern ist dies eine enorme Herausforderung, mit der sich auch Fair Trade Lebanon auseinandersetzt.Ihr Ziel ist es, ländliche Regionen zu entwickeln und dadurch Zukunftsperspektiven vor Ort zu schaffen.
Der Vortrag findet auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt. - Wir sind schon gespannt und freuen uns auf eine rege Diskussion im Anschluß.
Foto: Fair Trade Lebanon
Überdies schätzen wir uns glücklich, durch pakilia und Nepalaya den direkten Austausch mit zwei weiteren Produzentenvertreter/innen ermöglichen zu können - wir begrüßen: Luz Amalia aus Mexiko und Nabin Tiwari aus Nepal.
Freuen Sie sich auf interessante Fachgespräche!
Außerdem: Kaffee und Kuchen und libanesisch/syrische Snacks
Eintritt frei
Wann? Am Sonntag, den 25. September 2016 von 15 bis 19 Uhr;
Der Vortrag findet um 16 Uhr statt.
Wo? Im Gemeindehaus St. Urban, Hauptstr.42, 79104 Freiburg-Herdern
Hier übrigens ein Beitrag in der taz vom 17.09.2016 über Fair Trade Lebanon:
http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5337478&s=volker+engels&SuchRahmen=Print/ |
|
|
|
|
Weltladentag 2016 - Kampagnen-Endspurt! |
|
|
|
 |
Zahlreiche Besucher, Groß und Klein, waren unserer Einladung zum 21. Weltladentag gefolgt. Manch ein Blick blieb zunächst etwas irritiert an dem schwarzen Anzug hängen, der auf dem Boden klebte. "Unternehmen haftbar machen!" war auf dem orangefarbenen Klebeband zu lesen. Die Aktion war ein Aufruf zu einer Brief-Aktion an Bundeskanzlerin Merkel. Der leere Anzug stand symbolisch dafür, dass aktuell niemand die Verantwortung trägt, wenn bei der Produktion im Ausland Menschen- und Arbeitsrechte verletzt werden. Auch deutsche Unternehmen sind an Menschenrechtsverletzungen im Ausland beteiligt - daraus resultierende Konsequenzen allerdings tragen sie keine. |
|
|
|
|
|
 
|
|
Herzlichen Dank an Marco Keller für den facettenreichen, beeindruckenden Film - er hat viele neue Einblicke gewährt und auch das bereits vorhandene Wissen ganz neu formiert und vertieft. Vielen Dank ebenfalls an Cidi und Netto aus Recife, die zum aktuellen Stand in Brasilien berichten konnten.
Netto und Cidi sind involviert in einem tollen Projekt von Caritas International, unter der medien-pädagogischen Leitung von Marco Keller. Es ermöglicht Kindern und Jugendlichen aus brasilianischen Favelas, ihre Lebensumstände fotografisch zu dokumentieren:
http://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/lateinamerika/brasilien/kinderrechtearbeit?dossier=531cad0007de4062b409ac050c7a0f7c |
|
|
|
|
10-jähriges Jubiläum mit ModenschauAm 19. Juli 2013 feierten wir unser 10-jähriges Jubiläum in den Räumen der Urbanstr.15.
Es war ein wunderbares Fest und auch überraschend auftretende tropische Regenschauer konnten uns weder die Stimmung noch unsere farbenfrohe Modenschau verderben.
Der Focus der Modenschau lag auf afrikanischen Kleidern aus dem Projekt "Tukolere Wamu", zu dem wir die Begründerin Frau Scheizer-Ehrler einluden (nähere Infos s. unter: www.tukolere-wamu.de).
Für musikalische Unterhaltung sorgte der afrikanische Gospelchor "Mulilo".
Hier einige Impressionen auf zwei Seiten (alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern) :
|
|
|
       
|